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  • AutorenbildHeiko Rauh

Wie Einsamkeit krank macht


Subjektiv chronisches Einsamkeitserleben bedeutet Stress, kann Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern und gilt als Verstärker oder Auslöser für psychische Störungen. Während der Coronapandemie scheint „Einsamkeit“ mehr Teile der Bevölkerung zu betreffen und auch junge Menschen erleben sich im Vergleich zu mittelalten oder älteren Erwachsenen als besonders von Einsamkeit betroffen. Und die WHO beleuchtet Einsamkeit auch als globales Problem älterer Menschen in allen Industrienationen: 20-34% aller älteren Menschen in China, Europa, Lateinamerika und den Vereinigten Staaten beschreiben sich selbst als einsam.


Aber bereits vor der Pandemie wirkten sich moderne Verhältnisse auf Gemeinschaft aus. Und politisch betrachtet entfaltet Vereinzelung ihr Potential besonders effizient, wenn es um die Anfälligkeit für Intoleranz und Ideologie geht. Weshalb auch politisch gegengesteuert wird, sich in Großbritannien sogar ein Ministerium dem Thema annimmt.


Dazu noch folgender Hinweis in eigener Sache:


Am 14. und 15. April 2023 biete ich hierzu ein Themenseminar bei der IGST in Heidelberg an. Es richtet sich an alle helfenden Berufsgruppen.


Hier gehts zur Website der IGST >

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